24.11.2010 - 50 Elektroautos wurden jetzt in Hamburg eingesetzt

Das Elektroauto, auch E-Auto genannt, wird wie das Wort schon nahe legt, durch elektrische Energie angetrieben. Genauer gesagt Energie mittels Elektrizität. Seit einigen Jahren ist auch in der Automobilbranche die Grüne Welle angekommen, wie man es bei Hybridfahrzeuge bereits sehen kann. Das Wort Elektromobilität ist hierbei für Medien, Politiker und Umweltaktivisten das Schlagwort schlechthin. Durch den „Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität“ will die Bundesregierung Klimaschutz und Industriepolitik zusammen führen. Hierbei sind auch die Gebiete des öffentlichen Personentransfers, wie Omnibusse, S- und U-Bahn ein wichtiger Aspekt. Unter dem Begriff Elektroauto sind viele verschiedene Automobiltypen anzutreffen, für die jedoch alle das gleiche gilt: weg von Umweltbelastung durch fossilen Kraftstoffverbrauch, deren Ausstoß zu verringern und irgendwann ganz zu vermeiden. Zum einen gibt es die Brennstoffzellenfahrzeuge, dessen Energieträger Wasserstoff oder Methanol darstellen. Solche Brennstoffzellen sind schon vielerorts im öffentlichen Personenverkehr bei Omnibussen anzutreffen. Ein Elektroauto mit Hybridantrieb ist in der Automobilindustrie wohl bis jetzt die am besten entwickelte Form. Diese Fahrzeuge weisen mindestens zwei Energieumwandler und zwei Energiespeichersysteme auf. Der Gyroantrieb hat sich bis heute noch nicht durchgesetzt. Hierbei ist im Fahrzeug ein Schwungrad eingebaut, das auf sehr hohe Drehzahl beschleunigt wird. Mit Hilfe von Elektrizität und einem Generator wird die Energie in Antriebsenergie umgewandelt. Ein weiterer Automobiltyp ist das Elektroauto Solarantrieb. Der Strom wird hier direkt, mit Hilfe von Solarzellen, aus Sonnenlicht gewonnen. Gegenüber Verbrennungsmotoren hat der Elektroantrieb viele Vorteile. Zum einen weißt das Elektroauto mehr Effizienz auf, der Wirkungsgrad ist höher und ein Elektromotor ist leistungsstärker. Der Aufbau des Antriebs weist gegenüber normalen Verbrennungsmotoren mehr Einfachheit auf. Nicht zuletzt ist der Aspekt der fast vollständigen Emissionsfreiheit zu nennen. Nachteile von Elektroautos sind jedoch die geringere Reichweite. Hier muss sich die Technik in der Automobilbranche noch weiter entwickeln. Zwar sind die Betriebskosten eines Elektroautos für den Endverbraucher deutlich geringer als übliche Automobile, doch die Herstellung von Elektromobilen findet derzeit noch eher in der Kleinserienfertigung statt. Somit sind die Anschaffungskosten für den Endkonsumenten heute oftmals noch unerschwinglich und somit finden sich wenige Abnehmer. Doch die Tendenz steigt vor allem in Westeuropa und den USA in letzter Zeit deutlich. Mitte September diesen Jahres startete in Hamburg, der Umwelthauptstand 2011, ein Großprojekt in Sachen Elektroautos. 50 Elektro-Smarts kommen zum Einsatz und auch Hamburgs Bürgermeister Christoph Ahaus ist begeisterter Elektro-Smart-Fan. Nun fahren auch Elektroautos durch Hamburg City und den Hamburger Hafen.

Hamburg setzt so ein wichtiges Zeichen für den Umweltschutz und spielt im Bundesgebiet eine wichtige Vorreiter-Rolle. Zeitgleich wurde die erste Stromladestation in Betrieb genommen. Weitere sollen in Kürze folgen. Deutschland fördert noch an weiteren Standorten des Landes Projekte in Sachen Elektromobilität. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer will mit über 200 Standorten in Deutschland ein Zeichen, zur Förderung und Erforschung von Elektromobilen, setze

Partnersites: